Elisabeth Brügger und Sabine Schellhorn
WASSER_ZEICHEN
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Kunstverein Schieder-Schwalenberg vom 20.5. bis 4.8.2024.
Mit einer Einführung von Dr. Mayari Granados.
15,00 EUR
Elisabeth Brügger und Sabine Schellhorn
WASSER_
ZEICHEN
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Kunstverein Schieder-Schwalenberg.
Mit einer Einführung von Dr. Mayari Granados.
15,00 EUR
Ausstellungskatalog des Kunstvereins Schieder-Schwalenberg, 2024
Hardcover
Format 148 x 210 mm
Gestaltung:
Alexander Hilbert
56 Seiten
ISBN 978-3-96703-116-4
Die Wege von Elisabeth Brügger und Sabine Schellhorn kreuzten sich erstmals 1997 als Stipendiatinnen des Künstlerhauses Schieder-Schwalenberg. Seitdem verbindet die beiden nicht nur eine lebenslange Freundschaft, sondern auch ein gemeinsames künstlerisches Thema: Wasser.
WASSER_ZEICHEN spiegelt ihre Faszination für ein Element wider, das als einziges in allen drei Aggregatzuständen vorkommt – es kann also ständig neue Formen annehmen. Hier, z.B. in Form eines Katalogs gegossen, zeigt sich das Element biografisch als auch kulturhistorisch auf eindrucksvolle Weise.
Der Katalog präsentiert Arbeiten aus der Zeit des Stipendiums und Werke aus späteren Schaffensphasen. Und ermöglicht es so, den Betrachtern, die künstlerische Entwicklung beider Künstlerinnen nachzuvollziehen und die unterschiedlichen Positionen aufzuzeigen.
Hervorzuheben wäre dabei Elisabeth Brüggers Abguss einer Pfütze (Pfützenspiegel, 2011), der sowohl Anklänge an die Geschichte des Narziss aufweist als auch Fragen aufwirft: Was haben die Oberflächen dieser kleinen Wasserinseln alles reflektiert? Welche Geschichten, seien sie mythologisch oder real, sind damit verbunden?
Schellhorns Baken-Schnitte aus dem Jahr 2020 hingegen weisen in eine eher nautische Richtung. Diese Werke sind eine spielerische und zugleich streng grafische Auseinandersetzung mit den Wegmarken unserer Wasserstraßen – auch wenn ihre rätselhafte Semiotik sich wahrscheinlich nur dem Schifffahrtskunden vollständig erschließt.
Zentrales Werk der Ausstellung ist die Gemeinschaftsarbeit „Wasserkreuz“. Eine Serie von Aquarellen, in denen die beiden Künstlerinnen biografische Aspekte mit dem Zitat einer ortsspezifischen Besonderheit verbinden.
Das Wasserkreuz, einst von den Zisterziensern im Mittelalter angelegt, leitet das Wasser der Magdalenenquelle in einem kleinen Aquädukt über den Lippebach und versorgt so noch heute die Altstadt mit Wasser. Das Wasser von Magdalenenquelle und Lippebach mischen sich nicht, die Aquarellfarben selbstredend schon.
Brügger und Schellhorn greifen mit WASSER_ZEICHEN ein zentrales, oder sollte man vielleicht sagen, das zentrale Thema anderer Künstlerkolonien auf – man denke nur an Worpswede, Fontainebleau oder das Murnau der Blauen Reiter: die Naturbetrachtung.
Ein Sujet, das trotz aller Technik-Affinität unserer Zeit spannend bleibt, wie dieser Katalog zeigt.
Die Wege von Elisabeth Brügger und Sabine Schellhorn kreuzten sich erstmals 1997 als Stipendiatinnen des Künstlerhauses Schieder-Schwalenberg. Seitdem verbindet die beiden nicht nur eine lebenslange Freundschaft, sondern auch ein gemeinsames künstlerisches Thema: Wasser.
WASSER_ZEICHEN spiegelt ihre Faszination für ein Element wider, das als einziges in allen drei Aggregatzuständen vorkommt – sprich, ständig neue Formen annimmt. Hier, in Form eines Katalogs gegossen, zeigt sich das Element biografisch als auch kulturhistorisch auf eindrucksvolle Weise.
Denn er präsentiert Arbeiten aus der Zeit des Stipendiums und Werke aus späteren Schaffensphasen. Und ermöglicht es so, den Betrachtern, die künstlerische Entwicklung beider Künstlerinnen nachzuvollziehen und die unterschiedlichen Positionen aufzuzeigen.
Ausführlicheres dazu in der Desktop-Version.
Elisabeth Brügger und Sabine Schellhorn – WASSER_ZEICHEN
Elisabeth Brügger und Sabine Schellhorn – WASSER_ZEICHEN
Mehr über Elisabeth Brügger
Mehr über Sabine Schellhorn
Mehr über
Elisabeth Brügger
Mehr über
Sabine Schellhorn