Künstlerbuch, 2024
Hardcover mit Fadenheftung
Format 250 x 260 mm
Gestaltung:
buero – yatoihme
100 Seiten
ISBN 978-3-96703-107-2
Die „Menschenrechte“ sind jedem von uns ein Begriff. „Menschenpflichten“ jedoch nicht. Höchste Zeit also, daran zu erinnern, dass wir als demokratische Gesellschaft das eine nicht ohne das andere haben können. (Auch wenn das im aktuellen politischen Diskurs von den Parteien mit dem „C“ gern vergessen wird.)
Um so verdienstvoller ist es, dass Barbara Ihme genau diese „Menschenpflichten“ zum Thema einer eigenen Arbeit gemacht hat. Und damit wieder einmal mehr unter Beweis stellt, dass Kunst und gesellschaftspolitisches Engagement sich keineswegs ausschließen.
Dass beides hier so gut zusammengeht, liegt vielleicht auch daran, dass es für Ihme nicht nur eine rein politisch-künstlerische Aktion ist, sondern eine echte Herzensangelegenheit.
„Durch die Erfahrungen der letzten Zeit ist klar geworden, dass Frieden, Freiheit und Sicherheit nicht als selbstverständlich angesehen werden können,“ so die Künstlerin. Deshalb will sie mit diesem Buch einen Beitrag zur Stärkung der Demokratie leisten. Weil es auch zu Aufgabe der Kunst gehört, „Bewusstsein zu wecken und die Aufmerksamkeit auf zukunftsrelevante Themen zu richten.“
Gestalterisch arbeitet Barbara Ihme mit einer Vielfalt von Farben und kulturellen Zeichen, ohne sich dem Zwang des Figürlichen zu unterwerfen. Ihre Aquarellmalerei lässt sich auf das Spiel mit dem Wasser ein, leichthändig und gelassen. Und schafft so eine beinah spielerische Verbindung von Form, Leben und Spiritualität.
„Mit großem Gespür für die Komposition von Form und Fläche (…), lässt uns die Künstlerin die 19 Artikel mit anderen Augen sehen,“ schreibt Christine Krüger-Strothmann. Recht hat sie.
Die Aura ist nicht das Ganze eines Kunstwerks, hat irgendwer mal gesagt. Aber ein verdammt guter Anfang, wie „Menschenpflichten“ zeigt. Dazu trägt zweifellos auch die tolle Buch-Gestaltung bei, sodass man es immer wieder gern zur Hand nimmt.
Die „Menschenrechte“ sind jedem von uns ein Begriff. „Menschenpflichten“ jedoch nicht. Höchste Zeit also, daran zu erinnern, dass wir als demokratische Gesellschaft das eine nicht ohne das andere haben können. (Auch wenn das im aktuellen politischen Diskurs von den Parteien mit dem „C“ gern vergessen wird.)
Um so verdienstvoller ist es, dass Barbara Ihme genau diese „Menschenpflichten“ zum Thema einer eigenen Arbeit gemacht hat. Und damit wieder einmal mehr unter Beweis stellt, dass Kunst und gesellschaftspolitisches Engagement sich keineswegs ausschließen.
Dass beides hier so gut zusammengeht, liegt vielleicht auch daran, dass es für Ihme nicht nur eine rein politisch-künstlerische Aktion ist, sondern eine echte Herzensangelegenheit.
Ausführlicheres dazu in der Desktop-Version.
Barbara Ihme – Menschenpflichten. 19 Aquarelle zu 19 Artikeln.
Barbara Ihme – Menschenpflichten. 19 Aquarelle zu 19 Artikeln
Mehr über Barbara Ihme
Mehr über Barbara Ihme