Beate Spitzmüller
BEATE SPITZMÜLLER
Zeichnungen.
Mit Texten von Antje Lechleiter, übersetzt von John Barrett
in deutscher und englischer Sprache
70,00 EUR
Beate Spitzmüller
BEATE SPITZMÜLLER
Zeichnungen.
Mit Texten von Antje Lechleiter, übersetzt von John Barrett
In deutscher und englischer Sprache
70,00 EUR
Künstlerbuch, 2024
Hardcover mit Leinenbezug
Format 210 x 297 mm
Buchgestaltung und Typografie:
Jana Schulz
Text: Antje Lechleiter
Übersetzung: John Barrett
116 Seiten
ISBN 978-3-96703-096-9
Das in zartgraues Leinen gebundene Künstlerbuch von Beate Spitzmüller bietet erstmals einen umfassenden Überblick über das vielschichtige Schaffen der Berliner Künstlerin.
Spitzmüllers Arbeiten zeichnen sich durch einen seriellen Ansatz aus, bei dem sie bewusst Vorgaben als formalen Rahmen nutzt, innerhalb dessen sich ihre Zeichnungen frei entfalten können.
„Ihre Arbeiten sind geprägt von einer intensiven Auseinandersetzung, …“
Ein bemerkenswertes Beispiel dafür ist die Serie „Day by Day“, für die sie täglich fünf Minuten gestisch verdichtete, zugleich wunderbar feingliedrige Bleistiftzeichnungen anfertigte, die frei auf dem weißen Papier positioniert sind. Trotz der gleichen Rahmenbedingungen zeigt jedes Blatt dynamische Veränderungen und verdeutlicht den fortlaufenden Fluss der Zeit.
Die Künstlerin verwendet den Zufall als Zeichenstift, um ihre Arbeiten von der unmittelbaren Abbildung zu lösen und ihnen eine eigene, unabhängige Dynamik zu verleihen. Diese Kombination aus klarer Vorgabe und absoluter Freiheit verleiht dem Zeichenprozess eine einzigartige Faszination, die jedes Blatt zu einem Unikat macht.
Besonders bemerkenswert ist, wie Spitzmüller trotz der seriellen Vorgaben auch mit anderen zeitbasierten Medien wie dem Film experimentiert. Ein eindrucksvolles Beispiel hierfür ist die Umwandlung von 365 Zeichnungen eines Jahres in Negative, bei denen das Weiß des Papiers schwarz und umgekehrt wurde, und diese als Videosequenz präsentiert werden.
„…Lineatur, Struktur und Rhythmus.“
Spitzmüllers Arbeiten können als visuelle Erkundungen der Frage, was Zeichnung eigentlich ist, verstanden werden. Ihre Werke sind sowohl expressiv als auch minimalistisch, harmonisch und widersprüchlich, verdichtet und aufgelöst. Jedes Blatt, so minimalistisch es auch sein mag, bietet ein intensives Seherlebnis.
Die angenehme Haptik und die besondere Aufmachung des Buches tun das Ihrige dazu.
Beate Spitzmüller hat Bildende und Interdisziplinäre Kunst in Frankfurt und Freiburg studiert. Sie zeichnet, fotografiert, collagiert und entwickelt Konzepte für Installationen.
Das in zartgraues Leinen gebundene Künstlerbuch von Beate Spitzmüller bietet erstmals einen umfassenden Überblick über das vielschichtige Schaffen der Berliner Künstlerin.
Spitzmüllers Arbeiten zeichnen sich durch einen seriellen Ansatz aus, bei dem sie u.a. einen strengen zeitlichen Rahmen als Vorgabe nutzt, um ihren Zeichnungen jede erdenkliche Freiheit zu geben.
Ihre Arbeiten sind sowohl expressiv als auch minimalistisch, harmonisch und widersprüchlich, verdichtet und aufgelöst. Blatt für Blatt jeweils ein überraschend intensives Seherlebnis.
Spitzmüller gelingt damit etwas sehr Seltenes – sie zeigt überzeugend, was Zeichnung sein kann. Auch ohne den Zwang zur formalen Abbildung.
Ausführlicheres dazu in der Desktop-Version.
Beater Spitzmüller – Beate Spitzmüller. Zeichnungen
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