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Manfred Peckl Dieb Lumen des Bösen Innen 2 Krautin Verlag
Manfred Peckl Dieb Lumen des Bösen Innen 2 Krautin Verlag

Manfred Peckl

DIEB LUMEN DES BÖSEN

Mit einer Einführung von Thomas Miessgang
Die Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung “Dieb Lumen des Bösen” bei Christine König CHAPTER III, Wien 2025

20,00 EUR

In den Warenkorb

Manfred Peckl

DIEB LUMEN DES BÖSEN

Mit einer Einführung von Thomas Miessgang
Die Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung “Dieb Lumen des Bösen” bei Christine König CHAPTER III, Wien 2025

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Magdalena Hohlweg Romantik2-Punkt-Null_Krautin

Ausstellungskatalog, 2025
Softcover mit Fadenheftung
Format 120 x 190 mm

Design:
Sybilla Weidinger
88 Seiten

ISBN 978-3-96703-138-6

Manfred Peckls “Dieb Lumen des Bösen” sind eine Hommage an Baudelaires „Die Blumen des Bösen“, einem der Schlüsselmomente der literarischen Moderne. Zugleich zeugen die Wort-Collagen auch von einer raffinierten Akzentverschiebung. Denn was bei Baudelaire Metapher war, entpuppt sich hier als klares Bild, dass die Texte des Gedicht-Zyklus in einen neuen Kontext stellt.

Peckl, der eigentlich eher für Performances bekannt ist, experimentierte schon in der Corona-Zeit mit einer Reihe von Wortskulpturen. Was ihn an diesem “Media-Crossover” interessiert, verriet er einmal im Kunstforum: “Alles ist gleichwertig. Ich bediene mich ständig am Einen fürs Andere. In Textpassagen finden sich Bildideen, Titel. Bilder führen zu Liedern, Performance vereint Musik, Text, Bild und Skulptur, Installation.”

Und so nähert er sich Baudelaires Schlüsselwerk mit einer  Kulturtechnik, die an einen Cut up bzw. Remix erinnert. Ganz wie Christian Marclay in seinem Album „More Encores“ mit Soundschnipseln anderer Künstler spielt, transformiert Peckl die Verse Baudelaires mit bildkünstlerischen und sprachmanipulativen Mitteln in etwas Neues.

Peckl verwendet dazu die Originalverse als Grundierung und lässt poetische Text-Fragmente sich zu pflanzlichen Wortgebilden verzweigen, überlagert von neuen Bedeutungsschichten – „Wortstängel“, „Wortkronen“, „erblindeter Text“.

Wie performative Sprechakte, die Realität durch Sprache erschaffen, entstehen aus dieser Dekonstruktion neue Bedeutungssphären. Die Sprache wird nicht dargestellt, sie wird zum Kunstobjekt selbst – lebendig, mutierend, widerspenstig.

“Dieb Lumen des Bösen” stoßen damit eine neue Tür auf für die Baudelaire-Rezeption. Oder, um es mit den Worten Peckls zu sagen: “FUCK, und vorbei ist die Ruhe, die Schönheit. FUCK.”

Manfred Peckls “Dieb Lumen des Bösen” sind eine Hommage an Baudelaires „Die Blumen des Bösen“, einem der Schlüsselmomente der literarischen Moderne. Zugleich zeugen die Wort-Collagen auch von einer raffinierten Akzentverschiebung. Denn was bei Baudelaire Metapher war, entpuppt sich hier als klares Bild, dass die Texte des Gedicht-Zyklus in einen neuen Kontext stellt.

Peckl, der eigentlich eher für Performances bekannt ist, experimentierte schon in der Corona-Zeit mit einer Reihe von Wortskulpturen. Was ihn an diesem “Media-Crossover” interessiert, verriet er einmal im Kunstforum: “Alles ist gleichwertig. Ich bediene mich ständig am Einen fürs Andere. In Textpassagen finden sich Bildideen, Titel. Bilder führen zu Liedern, Performance vereint Musik, Text, Bild und Skulptur, Installation.”

Ausführlicheres dazu in der Desktop-Version.

Manfred Peckl “Dieb Lumen des Bösen”

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Mehr über Manfred Peckl

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